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Ich bin Jahrgang 1983 und in Dummerstorf aufgewachsen. Nach einem 10jährigen Ausflug in die große weite Welt (Güstrow & Rostock) habe ich mich bewusst dafür entschieden, wieder in die Gemeinde Dummerstorf zu ziehen und hier eine Familie zu gründen.

Unsere beiden Kinder sind im Grundschul- und Kindergartenalter. Da liegt es nah, dass ich mich nicht nur aber ganz besonders Themen widmen möchte, die die jüngsten Gemeindebewohner mit ihren Familien betreffen.

Langjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung

Nach absolviertem Abitur am Gymnasium Sanitz und Studium in Güstrow bin ich seit 2005 als Finanzbeamtin in der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommern tätig.

Durch meine berufliche Tätigkeit bringe ich Erfahrung und Einblicke in öffentliche Verwaltungs- und Verfahrensabläufe sowie Expertise über rechtliche und wirtschaftliche Zusammenhänge mit.

Gesellschaftliches Engagement

In meiner inzwischen 4jährigen Tätigkeit im örtlichen Kita-Elternrat und zweijährigen Tätigkeit im Kreiselternrat-Kita habe ich mich vehement für die Beachtung der Elternrechte gegenüber dem Träger der Kita ein- und durchgesetzt. Durch dieses Engagement habe ich auch zur Reform des Kindertagesförderungsgesetzes beigetragen und die Stärkung der Elternrechte vorangebracht.

Diesen Weg möchte ich als Gemeindevertreterin weitergehen. Auch die Mitwirkung der Einwohnerinnen und Einwohner an den politischen Entscheidungen möchte ich stärken.

Mit frischen Blick neue Wege gehen

Mit frischem Blick von außen und viel Engagement werde ich mich für Ihre Belange einsetzen.

Ich lade Sie herzlich dazu ein, Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen mit mir zu teilen.

Ihre Meinungen sind mir wichtig und ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen unsere Gemeinde noch schöner und lebenswerter zu gestalten.

Ihre

Maren Wulfken

Mehr politische Teilhabe

  • Welche Projekte oder Entscheidungen stehen in unserer Gemeinde gerade an?
  • Was davon betrifft mich?
  • Wie kann ich als Einwohner Einfluss auf Entscheidungen nehmen?
  • Warum wurde über Dieses oder Jenes so entschieden?
Haben Sie sich diese Fragen auch schon einmal gestellt?

Mehr Informationen

In den letzten Jahren ist schon einiges dafür getan worden, uns als Einwohner besser zu informieren. So ist aus meiner Sicht der Internetauftritt unserer Gemeinde sehr viel inhaltsreicher geworden. Die Gemeinderatssitzungen können gestreamt werden und die Gemeinde betreibt kleine Kanäle in den sozialen Netzwerken.

Das ist ein guter Anfang uns als Einwohner über die Geschehnisse in unserer Gemeinde auf dem Laufenden zu halten, kann aber aus meiner Sicht stark erweitert werden.

Gerade die vier Fragen am Anfang dieses Textes bleiben offen.

Ich setze mich dafür ein, dass die Informationen an uns Einwohner weiter ausgebaut werden.

Mehr Mitwirkung

Nur wer gut informiert ist, kann sich auch eine eigene Meinung bilden. Genau die sollte mehr Einfluss auf die Belange unserer Gemeinde haben.

Wir, die Einwohner tragen diese Gemeinde und sollten direkter auf Entscheidungen einwirken dürfen, da wir direkt von diesen betroffen sind.

Durch Ihre Beteiligung können Ihre Bedürfnisse und Anliegen besser berücksichtigt werden. Sie wissen doch am besten, wo der Schuh drückt. Durch Ihre Mitwirkung können etwaige Konflikte innerhalb der Dorfgemeinschaft frühzeitig erkannt und gelöst werden. Wenn alle Bewohnerinnen und Bewohner aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt sind, können Probleme offen angesprochen und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden.

Mehr Gemeinwohl

Indem Sie an politischen Prozessen teilhaben, erhöht sich auch die Identifikation mit der Gemeinde und die Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Letztlich führt Ihre aktive Beteiligung zu einer lebendigen und lebenswerten Gemeinde, in der das Zusammenleben für alle Bewohner verbessert wird.

So sollte es mehr Einwohnerversammlungen zu wichtigen Themen wie Bauleitplanung (B-Pläne), Gewerbeansiedlungen und Bildungskonzepten der Schulen geben.

Ausschusssitzungen finden bislang hinter verschlossenen Türen statt. Rechtlich ist es möglich und sogar gewünscht, dass auch Beratungen der Ausschüsse öffentlich stattfinden und Einwohner sich so frühzeitig in Planungen einbringen können.

Ich setze mich für mehr Information und Mitwirkung bei Entscheidungen der Gemeinde ein.

Mehr Begegnungsstätten

Gibt es ein lebendiges Dorfleben?

Ich finde nicht!

Punktuell wird in unserer Gemeinde viel bewegt. Ich denke da an engagierte (Kinder- und Jugend-)Trainer in unseren Sportvereinen und Feuerwehren. Im Mehrgenerationenhaus finden unterschiedlichste Kurse und Treffs statt.

Aber der Sommer steht vor der Tür und im Dorf ist draußen wenig los.

Keine attraktiven Spiel- und Begegnungsplätze

Es gibt keine attraktiven Spiel- und Begegnungsplätze in unserer Gemeinde. Plätze, die eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen (0-99+ Jahre) bieten.

Ich kann mir ein Beleben des Dorfzentrums in Dummerstorf beispielsweise mit einem tollen Abenteuerspielplatz auf dem bisherigen Ödland Am Silo für Kinder jeden Alters sowie Sitzgelegenheiten im Grünen vorstellen. So kann dies der perfekte Ort werden um sich zu begegnen, neue Kontakte zu schließen und eine schöne Zeit zu verbringen – ein Treffpunkt für alle Generationen.

Lebendige Dörfer durch aktives Miteinander

Insgesamt tragen Spiel- und Begegnungsplätze meines Erachtens dazu bei, das Dorfleben lebendig und vielfältig zu gestalten und ermöglichen es den Bewohnern, aktiv am Gemeinschaftsleben teilzunehmen. Daher sind sie ein wichtiger Bestandteil einer lebendigen und lebenswerten Dorfgemeinschaft

Ich setze mich für attraktive Spiel- und Begegnungsplätze in den Dörfern ein.

Mehr Bildung

Bildung ist wichtig, da sie den Grundstein für das spätere Leben legt. In der Schule lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur akademische Fächer wie Mathematik, Sprache und Naturwissenschaften, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Problemlösung. Die Schulausbildung ermöglicht es den Kindern, sich auf das spätere Berufsleben vorzubereiten, einen Job zu finden und sich in der Gesellschaft zu integrieren.

Moderne Bildungskonzepte durch neue Möglichkeiten

In unserer Gemeinde bietet sich durch den Um- und Ausbau unserer Schule die einmalige Gelegenheit auch über die bisherigen Bildungskonzepte nachzudenken und den aktuellen Bedürfnissen der Kinder und pädagogischen Erkenntnissen anzupassen.

Die Schule sollte ein vorurteilsfreier, wertschätzender und fröhlicher Ort zum Lernen sein.

Wie wollen wir Schule leben?

Sätze wie: „Da mussten wir auch durch.“ oder „Das hat uns auch nicht geschadet.“ im Zusammenhang mit moderner Schule finde ich sehr problematisch. Wollen wir DAS wirklich für unsere Kinder?

Die Welt entwickelt sich weiter. Oder würden Sie medizinische Leistungen, die vielleicht im 18. Jahrhundert „in“ waren, heute an sich vornehmen lassen?

Ich setze mich für ein modernes, wertschätzendes und kindgerechtes Bildungskonzept ein.

Mehr Radwege

Wir leben in einer flächenmäßig großen Gemeinde. Die einzelnen Ortsteile sind relativ weit voneinander entfernt. Die Wege zur Kita und Schule sind teilweise nur mit dem Auto zu bewältigen. Dies allerdings nicht, weil die Wege zu lang sind, sondern Bürgersteige und Radwege schlicht fehlen.

Fehlende Anbindung an den Nahverkehr

In vielen Ortsteilen fehlt so die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (so der dann vorhanden ist) oder die Möglichkeit sicher zu Fuß oder mit dem Rad zum Ziel oder zum Nahverkehr zu gelangen.

Dieser große Mangel nimmt uns viele Möglichkeiten:

Nicht nur, dass um zur Kita, Schule oder Arbeit zu kommen, immer das Auto bewegt werden muss, auch die ortsnahe Freizeitgestaltung wie Radtouren innerhalb der Gemeinde fällt im Prinzip weg. Ein sicherer Weg für radelnde Familien mit Kindern auf unseren Straßen ist unbedingt erforderlich.

Massiver Ausbau des Radwegenetzes

Mit einem massiven Ausbau des Radwegenetzes in unserer Gemeinde sorgen wir für sichere Schul- und Arbeitswege, Freizeitvergnügen für alle, gute Gesundheit und die Umwelt.

Ich setze mich für den massiven Ausbau des Radwegenetzes in unserer Gemeinde ein.